Tanz der Vampire

Sie schlafen untertags, trinken Blut und hassen das Tageslicht: Vampire. Und wie der Name „Tanz der Vampire“ vermuten lässt, ging es genau um diese in dem Musical, das einige Schüler der 10.-11. Jahrgangsstufe am 15.02. besuchen durften.

Ohne viel Zeit zu haben, uns schick zu machen (selbstredend sahen wir trotzdem alle toll aus), ging es am Mittwoch gleich nach der Schule mit dem Bus nach Stuttgart zum SI- Zentrum, wo das Musical aufgeführt wurde. Es war geplant, bereits um 17:00 Uhr vor Ort zu sein, doch wann läuft etwas denn schon wie geplant? Letztendlich dauerte die Fahrt etwas länger. Doch mit Snacks, guter Stimmung und dank unserer tollen Busfahrerin kamen wir noch rechtzeitig zu Beginn der Vorstellung an. Es blieb gerade noch Zeit für einen längst überfälligen Besuch der Toilette, und um ein paar tolle Fotos zu schießen. Gestärkt und voller Vorfreude ging es dann auch schon in den Zuschauerraum. Die Stimmung war großartig, die Atmosphäre durch die vielen schick gekleideten Leute und das prächtige Theater atemberaubend. Auch das Musical hat uns keineswegs enttäuscht.

In dem Musical ging es um einen Professor, der mit seinem Assistenten nach Transsilvanien reist, um Vampire zu töten. In Transsilvanien angekommen kehren die beiden in ein Gästehaus ein und der Assistent verguckt sich dort in ein Mädchen. Doch wie sollte es anders kommen, wird diese von einem Vampirgrafen betört und folgt dessen Einladung auf sein Schloss. Schließlich brechen der Professor und sein Assistent auf, um dem Verschwinden des Mädchens auf den Grund zu gehen, und um das Geheimnis um die Vampire zu lüften. Das ganze Stück war sehr gut inszeniert. Sowohl die Musik als auch die Kostüme und Kulissen waren atemberaubend schön gestaltet und ergaben ein wundervolles Gesamtkonzept. Besonders spannend fand ich, dass die Schauspieler auch durch die Zuschauerreihen liefen. Allerdings stimmen mir da nicht alle zu, denn einige wurden von den durch die Reihen schreitenden Vampiren ziemlich erschreckt. Nach dem Musical ging es dann zum Glück schneller als auf der Hinreise zurück nach Gunzenhausen. Viele nutzten die Zeit, um schon mal etwas zu schlafen, denn wir waren erst um 24:00 Uhr zurück, weshalb die Nacht für viele etwas zu kurz war. Doch mit ein oder zwei Tassen Kaffee schafften wir es am nächsten Morgen doch alle in die Schule.

Abschließend bleibt nur zu sagen, dass es ein schöner Ausflug war und das Musical nichts für Leute mit schwachem Herz ist.

(Antonia Kleeberger, Q11)

Zurück